DRAWN 2 HELP
Was steckt dahinter?
DRAWN2HELP, HELP2DRAW ist Neulands langfristiges Engagement und Hilfsprojekt im Kontext „Lebendiges Lernen“.
Unser Ziel:
Überall auf der Welt soll es Raum geben für Visualisierung, Möglichkeiten zur Verständigung und zum Teilen von Wissen und Erfahrungen.
Wo Menschen, Visionen und professionelles Handwerkszeug zusammen kommen, wo Räume geschaffen und neue, bessere Wirklichkeiten kreiert werden, überall da ist "Neuland No.One®".
Mit gezielten Aktionen wollen wir dies auch dort ermöglichen, wo die finanziellen Mittel oder die Infrastruktur nicht da sind – kurz: wo die Rahmenbedingungen viel schlechter sind.
Vor allem helfen wir Kindern und jungen Menschen, die häufig noch nicht einmal die Materialien oder Tools haben, um zu lernen. Wir wollen ihnen helfen, eine bessere Zukunft zu visualisieren und in die Tat umzusetzen.
Dabei nutzen wir unser Netzwerk und unsere Möglichkeiten, um zu helfen und stoßen gezielte Aktionen verschiedener Art an: von Sachspenden, über Geldspenden bis hin zu Spenden von Wissen und Herzblut.
Benin
[Photo credits: Nicolas Verdot]
Im Juli reiste Nicolas Verdot nach Benin, um in Zusammenarbeit mit dem Institut für Kultur Benin (ICA) Menschen mit Visualisierungstechniken vertraut zu machen und sie an die Arbeit als Facilitator heranzuführen. Bei seinem einwöchigen Workshop lag ihm das Thema Frauenrechte besonders am Herzen. Denn in Afrika haben Frauen noch eine ganz andere Stellung als die meisten von uns es kennen. Deshalb war es sein Ziel, die Rechte von Frauen zu stärken und ihnen bei der nachhaltigen Entwicklung ihrer Communities zu helfen. Trotz der Tatsache, dass hauptsächlich Männer an dem Workshop teilgenommen haben, konnten die TeilnehmerInnen bereits in kurzer Zeit einen riesen Fortschritt erzielen. Und als frisch gebackene Facilitator schaffen sie nun in Benin und Afrika Raum für Kommunikation und setzen sich nicht nur für Frauenrechte ein, sondern auch für Bildung, sauberes Trinkwasser und vieles mehr.
Wir Neuländer haben das Projekt im Rahmen unserer Initiative „Drawn2help, help2draw“ mit dem notwendigen Material unterstützt, weil wir daran glauben, dass jeder noch so kleine Schritt in die richtige Richtung uns alle näher zum Ziel bringt. Visualisierung kann dabei zusätzlich für Verständnis sorgen.
Kapstadt
[Photocredits YOYABA]
Im Sommer 2018, nach der gelungenen EuViz®-Konferenz in Dänemark, hatte Mona Ebrup die Idee, ein Projekt anzugehen, bei dem sie die Träume und Visionen von Menschen in Südafrika visuell dokumentiert.
Von Mitte Februar bis Mitte Mai 2019 wird Mona drei Monate in Kapstadt verbringen. Visuell dokumentiert sie, dass selbst in einer derart gespaltenen Gesellschaft die Menschen sehr ähnliche Träume und Visionen der Zukunft haben.
Auch Graphic Recordings in verschiedenen öffentlichen Räumen finden statt – ob in Kapstadts wunderschöner Natur, auf Berggipfeln und Stränden, oder in den Townships mit hoher Verbrechensrate oder in sehr wohlhabenden Gebieten. In diesen Graphic Recordings fragt die engagierte Dänin die Menschen nach ihren Träumen & Hoffnungen für die Zukunft.
Wir Neuländer unterstützen dieses Projekt im Rahmen unserer Initiative "Drawn2help, help2draw" mit dem notwendigen Material sowie finanziellen Ressourcen. Wir tun das, weil die Kraft der Visualisierung und das Circus-Projekt Menschen in Südafrika hoffentlich miteinander verbinden werden. Wir danken Mona und den weiteren Sponsoren YOYABA (ehemals RAmpire Agency) und Visual Facilitators, dass wir dieses Projekt gemeinsam Wirklichkeit werden lassen.